Meterpokal: Suche nach der fairsten Berechnungsmethode

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Yenz
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Re: Meterpokal: Suche nach der fairsten Berechnungsmethode

Beitrag von Yenz »

Anachrovan hat geschrieben: 18.10.2022, 22:42 Generell ist tricksen überall möglich. Aber führt beim Aufdecken natürlich zur Disqualifizierung und dauerhaften Denunzierung :D
Hall Of Shame incoming...
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Zum Thema: Ich denke auch eine "einfach" Berechnung wäre von Vorteil. Wenn man an zweiter Stelle ist, muss man schnell berechnen können, was noch fehlt bis zur Führung. Also ein einfaches Meterpunkte/Teamgröße wäre da meiner Meinung nach auch einfach und sinnvoll. Wäre nur die Frage, ob es eine min. Teamgröße geben sollte? Da der Meter eher ein Gemeinschaftsgetränk ist würde ich sagen: Ja. Sonst gibt einer Solo zwei Meter aus und hat schon fast gewonnen.
NaSto
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Re: Meterpokal: Suche nach der fairsten Berechnungsmethode

Beitrag von NaSto »

Ich hänge nicht an der Verechnung mit zwei Faktoren, nur werden wir bei der alleinigen Betrachtung der Meteranzahl oder nur der Meter pro Kopf Extrembeispiele haben.

Pro Kopf hätte z.B. Meter till the end (3 Personen) mit 4,0 gewonnen. Das größte Team (CCS mit 25 Personen) bräuchte hier mehr als 100 Meter :lol:

Bei der bisherigen Wertung bräuchten kleine Teams mit 1-4 Personen 40 Meter für den Sieg... also 40-10 Meter pro Kopf :lol:

Nach der Berücksichtigung beider Faktoren haben wir mit den Plätzen 1. Alkstars, 2. Meter till the end und 3. BK-LAN meiner Meinung nach eine schöne Mischung. Zudem müsste niemand ausgeschlossen werden :wink:

Wobei yenz schon recht hat: Guten Freunden gibt man einen Meter... daher wäre der Pokal eher eine Teamleistung :)
Aber auch bei der Voraussetzung, dass nur Teams mit 4 oder mehr Mitgliedern antreten dürfen, ist die pK-Wertung meiner Meinung nach tückisch.
aLFr3d
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Re: Meterpokal: Suche nach der fairsten Berechnungsmethode

Beitrag von aLFr3d »

Der Vorteil innerhalb der Formel ist tatsächlich marginal und prozentual am Ende kaum ausschlaggebend.

Hintergrundgedanke für die "Bevorteilung" kleinerer Teams ist schlechtweg die mögliche, potenziell höhere Kaufkraft in größeren Gruppen.
Am Ende kostet es es ein Team pro Kopf zwar das gleiche, wenn man je Kopf die gleichen Mengen bestellt, aber für größere Teams ist die anzunehmende Wahrscheinlichkeit, dass finanzielle Aspekte einen negativen Impact auf das Bestellverhalten haben können, eher gering.
Daher denke ich, dass es fair ist, kleinere Teams bei einem Gleichstand (Meter/Kopf) geringfügig zu bevorteilen.

Aber: das muss ja nicht geteilt werden... Vielleicht sieht man es auch komplett gegenteilig und auch das wäre letztlich okay.
Selbst die plumpe relative Berechnung (Kopf/Meter) ist ja schonmal eine deutlich sinnvollere als die absolute Anzahl m.M.n.

Beste Grüße
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K3X
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Re: Meterpokal: Suche nach der fairsten Berechnungsmethode

Beitrag von K3X »

Verstehe auch das nicht: Warum soll eine doppelt so große Gruppe tendentiell mehr als doppelt so große Kaufkraft haben?

Ich würde eher andersrum argumentieren: bei großen Gruppen ist es recht wahrscheinlich, dass manche gar nichts trinken ("muss noch fahren"/"mir gehts heute nicht so gut", ...). Außerdem ist der Einfluss jedes einzelnen ja auch geringer, je größer die Gruppe ist (Siehe Wahlbeteiligung Bundestagswahl...) Bei einem 4er-Team hingegen ist der Druck auf jeden einzelnen viel größer und die Wahrscheinlichkeit, dass jemand schwächelt daher reduziert ;)

Ich würde daher einfach "Meterpunkte pro Kopf" als Lösung vorschlagen, da das am einfachsten verständlich für jeden ist. Gerne mit einer Mindestteamgröße von 3 oder 4. Aber jede andere Berechnungsmethode kann (und wird) von irgendwem negativ aufgefasst werden. Jeder wird andere Argumente finden warum eine Bevor- oder Benachteiligung von großen Teams jetzt gerechtfertigt ist oder nicht.
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Dissy
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Re: Meterpokal: Suche nach der fairsten Berechnungsmethode

Beitrag von Dissy »

Ach ihr seid einfach nur geile Typen und Typinnen :D :+1:
[BKL]Masamune
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Re: Meterpokal: Suche nach der fairsten Berechnungsmethode

Beitrag von [BKL]Masamune »

Ich finde die Idee mit der 50/50 Gewichtung von Meter pro Kopf und Gesamtmeter bisher am besten.
Nur Gesamtmeter bevorzugt logischerweise sehr große Clans, nur Meter pro Kopf bevorzugt eher kleine Clans, beides gleich gewichten ist für mich der beste Kompromiss ohne die Formel zu kompliziert werden zu lassen.
Sonst bekommt man bei steigender Meterzahl ja gar nicht mehr ausgerechnet wie viele man noch bestellen muss um weiter zu kommen :lol:
manut
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Re: Meterpokal: Suche nach der fairsten Berechnungsmethode

Beitrag von manut »

Keep it simple. In meinen Augen ist nur eine "pro Kopf" Berechnung fair. Also was wurde pro Clanmitglied im Schnitt geleistet :D

Sicherlich ist das bisherige System für kleine Clans unfair und gehört überarbeitet, aber nun von einem unfairen System zum anderen wechseln? Daher bin ich gegen Vorteile für kleine Clans.
Gleichwohl sehe ich schon auch den Pay2Win-Faktor, aber unabhängig von der Teamgröße.

Nicht-Trinker im Clan vom Meterpokal-Tunier auszuschließen wäre unter dem Gesichtspunkt "nur ein Team aus spezialisierten Säufern tritt an" im Vergleich zu normalen Tunieren richtig, aber das Meterpokal-Tunier ist hier besonders und auf den Clan gemünzt. Mal ehrlich: Das Sauf-Team jockelt sich weg und der restliche Clan feuert dabei nur an? Und durch wen bzw. wie sollen die Nicht-Trinker kontrolliert werden? Hier ist Ärger vorprogrammiert.

Ich freue mich über die Diskussion hier und auf das nächste Tunier unter neuen Bedingungen!
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DoubleJ
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Re: Meterpokal: Suche nach der fairsten Berechnungsmethode

Beitrag von DoubleJ »

manut hat geschrieben: 22.10.2022, 09:47Nicht-Trinker im Clan vom Meterpokal-Tunier auszuschließen
Warum eigentlich? ;) Wie wäre es mit Alkfreien Metern? Meter Ki-Ba, würd ich direkt bestellen :D
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Typhus
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Re: Meterpokal: Suche nach der fairsten Berechnungsmethode

Beitrag von Typhus »

DoubleJ hat geschrieben: 22.10.2022, 13:08 Warum eigentlich? ;) Wie wäre es mit Alkfreien Metern? Meter Ki-Ba, würd ich direkt bestellen :D
-1 Meterpunkt :D
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Kolldor
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Re: Meterpokal: Suche nach der fairsten Berechnungsmethode

Beitrag von Kolldor »

Kurze Idee in den Raum geschmissen, bin gerade in der Raucherpause.
Macht es Sinn den pro Kopf Faktor mit dem der Gesamtpunkte zu multiplizieren?
Das würde die Gesamtzahl der Meter berücksichtigen und das pro Kopf Volumen.
Dann hätten kleine Clans mit einem hohen Faktor viele Punkte und große Clans mit vielen Punkten aber geringen Faktor einen vermutlichen gleichen Wert.
Habs noch nicht nachgerechnet, müsste daheim mal schauen wie das aussieht.
Interpunktion und Orthographie dieses Textes ist frei erfunden. Eine Übereinstimmung mit aktuellen oder ehemaligen Regeln wäre rein zufällig und ist nicht beabsichtigt.
DerOli
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Re: Meterpokal: Suche nach der fairsten Berechnungsmethode

Beitrag von DerOli »

Sehr geil! Endlich haben wir eine Chance! :-)
Das haben wir by the way schon vor Jahren vorgeschlagen. Aber besser spät als nie.
Die Formel ist nice! Wichtig wäre wirklich, dass nur die anwesenden Clan Mitglieder einfließen. Ob sie mit trinken oder nicht ist dann Motivationssache... 8)
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Lordesfairgenug
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Re: Meterpokal: Suche nach der fairsten Berechnungsmethode

Beitrag von Lordesfairgenug »

Kolldor hat geschrieben: 24.10.2022, 15:36 Kurze Idee in den Raum geschmissen, bin gerade in der Raucherpause.
Macht es Sinn den pro Kopf Faktor mit dem der Gesamtpunkte zu multiplizieren?
Das würde die Gesamtzahl der Meter berücksichtigen und das pro Kopf Volumen.
Dann hätten kleine Clans mit einem hohen Faktor viele Punkte und große Clans mit vielen Punkten aber geringen Faktor einen vermutlichen gleichen Wert.
Habs noch nicht nachgerechnet, müsste daheim mal schauen wie das aussieht.
Nein, dann sind große Teams immer noch im Vorteil. Ein halb so großes Team muss dann doppelt soviel pro Person trinken, um mithalten zu können, bei Faktor 3 dann schon 3 mal soviel usw.
Es ist auch ein allgemeiner Trugschluss, der hier herrscht, dass das Pro-Kopf Trinkvermögen in kleinen Teams besser ist. Das hängt einfach nur von der Sozialstruktur der Gruppe ab. Es gibt Freundeskreise, da besaufen sich 15 Leute an einem Abend und es gibt welche, da kochen 5 Leute was zusammen und saufen gar nicht. Es ist ein ähnlicher Trugschluss, wie zu glauben, dass Nichtwählen bei der Bundestagswahl die extremen Parteien stärkt.

Ihr werdet auch keine perfekte Formel finden, es gibt die lineare Formel, d.h. proportionaler Zusammenhang zwischen Bier und Punkten und es gibt sublineare Formeln, mit dem Extrem, dass nur die Bier pro Kopf zählen (Teamgröße ist dann egal). Dazwischen gibt es dann alle möglichen mathematisch interpolierbaren Kurven, aber das wird ja nie "fair" werden. Weil es auch keine Einigkeit über den tatsächlichen Wettbewerb gibt. Manche wollen den Wettbewerb haben, welche Mannschaft rückt an und vernichtet am meisten Alkohol, manche wollen den Wettbewerb haben, welche Mannschaft hat die besten Säufer. Im Einen Fall ist das Fairste die Gesamtmenge an vernichteten Gehirnzellen zu zählen und im anderen Fall natürlich die Verblödung pro Person. Dementsprechend liegt das Problem nicht darin, rauszufinden, welche mathematische Formel nice ist, sondern was ihr eigentlich wollt.

Wenn ihr wirklich Trinksport veranstalten wollt und rausfinden wollt, wer sich sein Blechdach am übelsten verbiegen kann, will sagen, wer der König des einarmigen Reißens der 0,5 Liter Klasse wird bzw. wer es schafft bis zur Blindheit seine Rüstung wegzurömern, dann müsst ihr nen klaren Turnierrahmen schaffen. Bei jedem Turnier werden so Sachen einfach festgelegt. Ne Fußballmannschaft hat 11 Leute, da gibts nicht sowas wie, man tritt mit nur 6 Leuten an, dann werden die Tore aber doppelt gezählt. Legt ne Anzahl an Leuten fest, die eine Trinksportmannschaft bilden und beim Akkordbechern ihre Leber an die Leistungsgrenze bringen. Dann schicken die Alkstars ihre 7 besten Zellgiftconnaisseure ins Rennen und die kleinen Teams rekrutieren sich noch ein paar trinkfreudige Halunken, um ihre Mannstärke auf Fassstärke zu bringen und so einen gelungenen Abend an Ethanolselbstkasteiung zu gewährleisten.

(in diesem Beitrag ist möglicherweise Alkoholmissbrauchverherrlichung enthalten, diese ist in jedem Fall unbeabsichtigt, trinkt nicht soviel, es ist nicht gut)
Zuletzt geändert von Lordesfairgenug am 03.04.2023, 13:00, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Meterpokal: Suche nach der fairsten Berechnungsmethode

Beitrag von EchtkPvL »

prawda hat geschrieben: 25.10.2022, 12:41 Bei jedem Turnier werden so Sachen einfach festgelegt. Ne Fußballmannschaft hat 11 Leute, da gibts nicht sowas wie, man tritt mit nur 6 Leuten an, dann werden die Tore aber doppelt gezählt. Legt ne Anzahl an Leuten fest, die eine Trinksportmannschaft bilden und beim Akkordbechern ihre Leber an die Leistungsgrenze bringen. Dann schicken die Alkstars ihre 7 besten Zellgiftconnaisseure ins Rennen und die kleinen Teams rekrutieren sich noch ein paar trinkfreudige Halunken, um ihre Mannstärke auf Fassstärke zu bringen und so einen gelungenen Abend an Ethanolselbstkasteiung zu gewährleisten.
Den Vergleich finde ich gar nicht so schlecht. Was haltet ihr davon, wenn wir unser "Spielfeld" auf 5 Spieler festlegen und der Rest auf der Bank sitzt? Sprich es zählen nur die Meter der 5 besten Spieler. Das lässt sich dann natürlich auch wieder umgehen, indem nur 5 Spieler aus den großen Clans bestellen, doch hier müssen wir einfach an die Fairness appellieren.
Zum Glück haben Computerspiele nicht wirklich Einfluss auf die Jugend, sonst würden wir dank Pac-Man heute alle magische Pillen fressen und sich ständig wiederholende Musik hören.
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Re: Meterpokal: Suche nach der fairsten Berechnungsmethode

Beitrag von Kolldor »

EchtkPvL hat geschrieben: 25.10.2022, 14:35 Den Vergleich finde ich gar nicht so schlecht. Was haltet ihr davon, wenn wir unser "Spielfeld" auf 5 Spieler festlegen und der Rest auf der Bank sitzt? Sprich es zählen nur die Meter der 5 besten Spieler. Das lässt sich dann natürlich auch wieder umgehen, indem nur 5 Spieler aus den großen Clans bestellen, doch hier müssen wir einfach an die Fairness appellieren.
Die Fairness müsste sich dann aber auch darauf beziehen das nur diese 5 Spieler den Meter trinken, ansonsten gewinnen die besten Verteiler. Bei uns ist es nämlich so das einer den Meter holt und jeder der Durst hat sich einen nimmt. Kurz: Ich bestell zwar z.b. 3 Meter trinke von denen aber nur ca. 5 Gläser.
Interpunktion und Orthographie dieses Textes ist frei erfunden. Eine Übereinstimmung mit aktuellen oder ehemaligen Regeln wäre rein zufällig und ist nicht beabsichtigt.
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K3X
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Re: Meterpokal: Suche nach der fairsten Berechnungsmethode

Beitrag von K3X »

Bitte lasst uns einfach Meter pro Kopf machen. Das ist einfach, jeder versteht es und meiner Meinung nach am fairsten.

Ich meine: Klar kann man es als Turnier aufziehen und es kommen 5 Leute auf die Bühne und dürfen nichts abgeben. Aber ich denke das wäre übertrieben.

PS: Kennt ihr den Film "Bierfest"? Ich würde sagen, wenn wir das Niveau an Turnier erreicht haben ist es zu viel ;)
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